Wenn wir auf das vergangene Jahr zurückblicken, dann werden wir unweigerlich an diesem menschenverachtenden Krieg in der Ukraine hängenbleiben. In Merdingen dürfen wir uns aber auch erinnern an eine unglaubliche Welle der Hilfsbereitschaft. Egal ob Geflüchteten Wohnraum zur Verfügung gestellt wurde, ob Kleider, Schulranzen, Spielsachen, … gespendet oder viel Geld eingesammelt wurde, wir vom Helferkreis waren geplättet von der unglaublich großen Hilfsbereitschaft. Neben dieser „Ersten Hilfe“ war aber auch ganz wichtig, dass sich Menschen als „Paten“ gefunden haben, die sich persönlich um die geflüchteten Menschen gekümmert haben. Gerade dieser Aspekt ist elementar für Menschen, die aus Krisengebieten zu uns kommen (müssen). Und das zeitigt eine weitere positive Erinnerung an dieses Jahr. Die Geflüchteten, die schon länger in Merdingen leben, haben große Schritte zur Integration geschafft. Neben immer besseren Deutschkenntnissen, sind sie in Arbeit, einige haben sich sogar selbständig gemacht, sie haben eigene kleine Wohnungen gefunden und die Kinder sind mit viel Freude in Kindergarten, Schule und den Vereinen unterwegs. Und das Schönste ist, dass viele von Ihnen Arbeit und Wohnung in Merdingen suchen, weil sie nicht von hier weg wollen. „Merdingen, a better place to be“!
Ein nicht unwesentlicher Aspekt ist aber auch die perfekte Zusammenarbeit mit der Gemeinde und wie die Gemeinde ihre „amtlichen“ Pflichten wahrnimmt. Nicht umsonst läuft die ganze Geschichte hier so rund! Merdingen braucht diesbezüglich keinen Vergleich zu scheuen, gar keinen. Wir können stolz auf Merdingen sein und haben die Welt doch ein bisschen besser gemacht!
Danke an alle helfenden Hände!